Pädiatrie

Ergotherapie in der Pädiatrie ist bei allen Kindern vom Säuglings- bis ins Jugendlichen alter angezeigt. Wenn ihre Entwicklung verzögert ist, ihre Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder sie von Behinderung bedroht oder betroffen sind. Der tatsächliche Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen ist die Grundlage aller Maßnahmen.

 

Der tatsächliche Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen ist die Grundlage aller Maßnahmen. Die anzuwendenden Behandlungsverfahren beruhen auf neurologisch anatomischen, anatomisch-funktionellen, psychosozialen, entwicklungspsychologisch und lerntheoretisch orientierten Grundsätzen und Kenntnissen.

Was wird ergotherapeutisch behandelt?

  • Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen
  • Störungen der sensomotorischen Entwicklung
  • Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung (sensorische Integrationsstörungen)
  • Lern- sowie geistige Behinderungen Ausfallerscheinungen bzw.
  • Verzögerungen in der Sozialentwicklung, der Beziehungsbildung
    und Kommunikationsfähigkeit
  • Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung im Zusammenhang mit Wahrnehmungsstörungen (visuelle und auditive, Teilleistungsstörungen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen